Toyota hat in den zurückliegenden drei Monaten mehr verdient als jemals in der Unternehmensgeschichte. Dabei profitierte der Autobauer erheblich von dem schwachen japanischen Yen, der Verkäufe im Dollar- und Euroraum ankurbelte. Die Gewinnmarge machte einen Sprung auf 10,6 Prozent gegenüber 6,8 Prozent im Vorjahresquartal.
Der Hersteller betonte am Dienstag aber, dass auch eine "höhere Produktivität in der Zusammenarbeit mit Zulieferern" sowie eine Entspannung in den Lieferketten und insbesondere bei der Chipversorgung zu dem Gewinnsprung beitrugen.
Nicht zuletzt reklamiert der Hersteller die Durchsetzung höherer Transaktionspreise für seine Modelle in zahlreichen Verkaufsregionen. Dies habe den belastenden Effekt durch gestiegene Rohstoffpreise gemildert. Der Absatz stieg auf 2,32 Millionen Einheiten von 2,01 Millionen im Vorjahreszeitraum.