Tesla hat aufgrund von Ausfällen wegen des Coronavirus Schwierigkeiten, Autos zu produzieren, und die neuen Werke in Austin/Texas und Berlin haben mit langen Produktionsanläufen zu kämpfen. Der Autohersteller steht außerdem wegen seiner Fahrerassistenzsoftware unter neuerlicher behördlicher Beobachtung, und Teslas Aktienkurs ist weitaus stärker gefallen als die Aktienmärkte insgesamt.
CEO Elon Musk hat unterdessen seine Gedanken zu einer Vielzahl von Themen auf Twitter gepostet und versucht, die Kontrolle über die Social-Media-Plattform zu übernehmen.
In seinen Tweets schrieb Musk unter anderem, dass "Politik ein Trauerspiel" ist, dass "für Sturmgewehre mindestens eine Sondergenehmigung erforderlich sein sollte" und dass "Italien keine Menschen mehr haben wird", wenn die Geburtenrate dort weiter sinkt.
Im Mai dementierte er zudem einen Bericht, wonach er 2016 eine Flugbegleiterin in einem Privatjet sexuell belästigt haben soll. Tesla sieht sich derweil Untersuchungen der NHTSA zu seiner Autopilot-Software gegenüber.