Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) stellt sich in einem Brief gegen die geplanten Änderungen der staatlichen E-Auto-Förderung in Deutschland. Die von der Bundesregierung vorgesehenen Anpassungen seien weder im Interesse der Verbraucher noch des Klimaschutzes, hieß es in dem Schreiben der Händler- und Werkstätten-Interessenvertretung an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.
Die zentralen Forderungen des ZDK: Kunden sollen die Förderzusage beim Abschluss des Kaufvertrags für ein neues Elektroauto erhalten und nicht erst bei der Auslieferung; gewerbliche Käufer von E-Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden sollen weiterhin Anspruch auf den Umweltbonus haben.
Thomas Peckruhn, ZDK-Vizepräsident und Sprecher des Fabrikatshandels, wird in dem Schreiben zitiert: "Angesichts der vorgelegten Eckpunkte haben wir erhebliche Zweifel daran, dass das Ziel von 15 Millionen Elektrofahrzeugen bis 2030 erreicht wird."