Frau Courtehoux, was ist der wesentliche Grund für die angekündigte Übernahme von Share Now?
Mit Share Now können wir unsere Sharing-Flotte von derzeit 2500 Fahrzeugen auf einen Schlag um rund 10.000 Fahrzeuge vergrößern. Und wir werden damit in 14 weiteren europäischen Großstädten präsent sein. Bisher sind wir in Paris und Madrid aktiv.
Es geht also vor allem um Wachstum. Wollen Sie mit Hilfe von Share Now Marktführer im Sharing-Geschäft in Europa werden?
In Europa durchaus. Aber es geht nicht nur um Sharing-Dienste. Es gehören auch Parkraum-Bewirtschaftung mit 500.000 Parkplätzen weltweit und 250.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Europa dazu. Wir haben im gesamten Mobilitätsgeschäft große Ambitionen, wir wollen wachsen und dabei schnell vorankommen. Free2move will seinen Nettoumsatz mit Mobilitätsdienstleistungen bis 2030 auf 2,8 Milliarden Euro steigern. Ein Schritt dazu war jüngst die Übernahme von Opel Rent.