Heimliche Aufnahmen in einem BMW-Werk brachten es an den Tag: Der Vierer und damit ebenso das M4 Coupé und später das M4 Gran Coupé sollen sich über die tief nach unten ragende Niere von den Modellen der Dreier-Baureihe abheben.
Ein mutiger Schritt der BMW-Strategen. Beim Topmodell M4 sitzt das neu entwickelte S58-Hochdrehzahl-Aggregat unter der Haube, ein Reihensechszylinder-Biturbomotor, der sein Debüt kürzlich im X3 M hatte. Das Leistungsspektrum liegt bei 450 bis 510 PS. Ableiten will BMW vom M4 vermutlich eine CS- und eine im Gewicht reduzierte CSL-Version, ebenso eine GT3-Variante für den Kundensport.
Den M4 soll es mit Hinterrad- und Allradantrieb geben. Adaptiert wird die Kraftverteilung des M5. Nicht einmal vor einer puristischen Handschalter-Version schrecken die Entwickler zurück. Paradox: Sie ist heiß begehrt in den USA, dem Land der Automatikgetriebe.
Lesen Sie auch:
Brexit: BMW verzögert neue Mini-Generation
Im Fall eines harten Brexit: BMW erwartet Absatz- und Produktionsrückgang
Absatzplus auch 2020 geplant: BMW steigert weltweiten Absatz im Jahr 2019
Aus dem Datencenter: