Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs ist angesichts der weltweit immer anspruchsvoller werdenden CO2-Vorgaben unvermeidlich. „Wenn wir den heutigen Fahrzeug-Mix auch in Zukunft beibehalten, also nicht nur kleine Fahrzeuge anbieten wollen, dann brauchen wir elektrifizierte und sogar ganz emissionsfreie Fahrzeuge“, so Christian Mohrdieck, der bei Daimler für die Entwicklung der Elektroantriebe und der Brennstoffzelle zuständig ist. Das alternative Antriebsportfolio der Stuttgarter reicht von Start- Stopp-Systemen, Hybridfahrzeugen und reinen Batteriefahrzeugen bis zu Autos mit Brennstoffzelle. „Kein Mensch weiß, wie sich die Elektromobilität in Zukunft entwickelt. Eine Prognose ist absolut vermessen“, so Mohrdieck.
Die einzige Planungsmöglichkeit ist dem Manager zufolge, auf Basis des geplanten Produktportfolios auszurechnen, wie hoch der Anteil alternativer Antriebe sein muss, um die CO2-Gesetze in einem bestimmten Jahr zu erfüllen. „Wir sollten das Thema aber auch als Riesenchance begreifen, dass wir dem Kunden neue Lösungen anbieten können. Es kommt noch etwas nach dem Verbrennungsmotor“, betonte Mohrdieck. Allerdings gebe es auch große Herausforderungen: Die Wirtschaftlichkeit des Antriebs werde darüber entscheiden, ob er sich durchsetzen könne. Darüber hinaus brauche die Elektromobilität inklusive der Brennstoffzelle eine eigene Infrastruktur zum Laden beziehungsweise Betanken."E-Mobilität ist große Herausforderung und Riesenchance“
Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs ist angesichts der weltweit immer anspruchsvoller werdenden CO2-Vorgaben unvermeidlich. "Wenn wir den heutigen Fahrzeug-Mix auch in Zukunft beibehalten, also nicht nur kleine Fahrzeuge anbieten wollen, dann brauchen wir elektrifizierte und sogar ganz emissionsfreie Fahrzeuge“, so Christian Mohrdieck, der bei Daimler für die Entwicklung der Elektroantriebe und der Brennstoffzelle zuständig ist.