Luxus und Leistung haben noch immer Hochkonjunktur: Obwohl die Voraussetzungen für einen Absatzrekord bei der BMW-Marke M im vergangenen Jahr wegen der Pandemie schlecht standen, markierte 2020 mit 144.231 Fahrzeugen das höchste Verkaufsvolumen in der Geschichte der M GmbH. Die Münchner übertrafen damit sogar ihren schwäbischen Mitstreiter AMG um fast 20.000 Einheiten.
Die M-Kundschaft sucht nach Rennsport-Feeling im Alltag. Dieses Frühjahr reagiert M mit der Neuauflage des M3 und des M4 Coupé. Limousine und Coupé sind technische Zwillinge und mit 510 PS stärker als je zuvor. Beide Modelle wird es ab Mitte des Jahres erstmals mit Allradantrieb geben. Auch eine Open-Air-Version ist vorgesehen.
Geduld müssen Kunden beim M3 Touring aufbringen. Ein solches Derivat hatte BMW schon einmal angedacht, vor 20 Jahren, aber letztlich nicht in die Serie gebracht. 2022 soll nun genau dies geschehen. Der M3 Touring ist einzig für Europa bestimmt. Nicht jeder versteht diese Entscheidung. Fans in den USA haben bereits eine Petition eingereicht und verweisen auf den Kombi RS 6 Avant, der Audi förmlich aus den Händen gerissen wird.