Der Name steht bereits fest, nur die Schreibweise ist noch offen: Mach E oder Mach-E. Beide Bezeichnungen ließ Ford beim US-Patentamt eintragen. Was den Rest des vollelektrischen Crossovers betrifft, halten sich die Strategen in Dearborn sehr bedeckt. Für den Mach E kommt eine spezielle Elektroplattform (CX430) zum Einsatz. Entwickelt wurde der Stromer von einem eigens dafür abgestellten Team namens Edison. Mit dem elektrischen Focus hatte Ford vor sechs Jahren kein glückliches Händchen. Jetzt versucht es Ford im Trend-Segment Crossover und verpasst dem rund fünf Meter langen Mach E ein eigenständiges Design.
Bauart und Größe lassen Batterien von mehr als 100 kWh zu und ermöglichen Reichweiten bis 600 Kilometer. Premiere feiert der Mach E im November auf der LA Auto Show. Markteinführung soll im Sommer 2020 sein. Im Kompakt-Segment wird Ford die CX430-Plattform nicht einsetzen. Hier nutzt man den MEB-Baukasten von VW.
Lesen Sie auch:
Diese Modelle sind geplant: Ford muss bei der E-Mobilität was tun
EXKLUSIV – Restrukturierung kommt voran: Zukunft des Kölner Ford-Werkes ist offen
IAA: Ford will in Europa bleiben
Aus dem Datencenter: