Seit fast sechs Jahren mischt Kia in Europa in der Elektro-Szene mit. Die Koreaner starteten Ende 2014 mit dem Soul. Auf das kompakte SUV folgte vier Jahre später der E-Niro. Beide E-Modelle bieten Reichweiten von über 450 Kilometern und können damit gut die Rolle des Erstautos im Haushalt übernehmen.
Wie es mit den Stromern weitergehen soll, dazu machte der Autobauer im Januar ein paar vage Ankündigungen. In den sogenannten "Plan S" will man neben der Antriebselektrifizierung auch die Geschäftsfelder Mobilitätsdienste, Konnektivität und automatisiertes Fahren einbeziehen.
Die Marke will 2025 weltweit elf Elektromodelle auf der Straße haben, dabei die gleiche Rentabilität vorweisen können wie bei konventionellen Verbrennern und schon 2026 eine halbe Million Stromer jährlich produzieren. In Europa soll dann jedes fünfte Fahrzeug von Kia elektrisch fahren. Darunter befinden sich auch neue SUVs und Vans. Allen gemeinsam ist eine komplett neue Elektroarchitektur. Diese teilt sich Kia größtenteils mit seiner Mutter Hyundai.