Erfolg in der Elektromobilität ist für die meisten Autohersteller hart erkämpft – und kein glatter Durchmarsch. Es fehlten lange dezidierte Architekturen für Batterien und Elektroantriebe. Doch mittlerweile nimmt die Sache konkrete Formen an. Volkswagen hat seinen MEB fertig und stellt auf ihn die komplette ID-Familie. Die Hyundai Group nutzt den E-GMP für Kia, Hyundai und Genesis. Bei Mercedes debütiert gerade die EVA-Plattform in Gestalt des Luxus-Stromers EQS. Und in der Endphase befindet sich die PPE-Architektur von Audi und Porsche.
Auf ihr sollen in Zukunft Modelle vom B- bis zum D-Segment stehen, also vom A4 bis zum A8/Q7/Q8. PPE kann sowohl für Flach- als auch Hochboden-Konzepte eingesetzt werden. Damit sind Limousinen genauso möglich wie SUVs und diverse Karosserieformen dazwischen, wie zum Beispiel Crossover-Fahrzeuge.