Der Verdächtigte in der Abhöraffäre bei Volkswagen ist möglicherweise tot. Bei einer in einem ausgebrannten Auto gefundenen Leiche könnte es sich um den mutmaßlichen Spitzel handeln, berichten das "Handelsblatt" und die "Wolfsburger Nachrichten".
Wie aus den Berichten hervorgeht, wurde das Auto am Montagabend in der Nähe von Helmstedt gefunden. Darin habe sich eine Person befunden, von der angenommen werde, dass es sich um den früheren Volkswagen-Mitarbeiter handelt. Bestätigt ist dies nicht, das Obduktionsergebnis liegt demnach erst zum Teil vor.
Laut "Handelsblatt" hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig bestätigt, dass es sich bei dem Auto um das Fahrzeug des Beschuldigten handelte. Mit Bezug auf Staatsanwältin Julia Meyer heißt es in dem Bericht, am Körper des Toten sei keine Fremdeinwirkung festzustellen. Eine Klärung der Identität sei wahrscheinlich möglich.