US-Präsident Donald Trump stellt Ausnahmen von Zöllen auf importierte Fahrzeuge und Fahrzeugteile in Aussicht. Das deutete Trump bei einer Pressekonferenz am 14. April im Weißen Haus an. Er wolle damit Autoherstellern mehr Zeit geben, ihre Produktion in den USA aufzubauen, sagte Trump.
Damit könnte es erneut eine Kehrtwende in der US-Zollpolitik geben. Die sogenannten reziproken Zölle für die meisten Länder sind bereits für 90 Tage ausgesetzt – mit Ausnahme Chinas.
Nun bekommen womöglich auch Autohersteller und Zulieferer Erleichterungen – wenngleich noch unklar ist, in welchem Ausmaß und ab wann. Autoaktien legten trotz der Unsicherheit zu: VW beispielsweise um 2,34 Prozent, GM um 1,34 Prozent und Ford um 2,5 Prozent.