Viele Autohäuser haben bedenkliche Lücken im Schutz ihrer IT. Einer aktuellen Analyse von 3000 Autohäusern durch den Digitalsicherheits-Dienstleister CyberDirekt zufolge gibt es bei 80 Prozent der Häuser Probleme im Bereich der Ports. Insgesamt schneidet die Hälfte der Häuser gut oder sehr gut ab, die andere Hälfte unterdurchschnittlich oder schlecht. Sehr gut schneidet allerdings nur eines von 40 Häusern ab (siehe Grafik unten).
Die großen Handelsgruppen sind in Sachen Cybersicherheit etwas weiter. Bei ihnen schneidet nur ein Viertel unterdurchschnittlich oder schlecht ab. Sehr gut sind allerdings nur sechs der 100 umsatzstärksten Betriebe.
Doch die kleineren Betriebe sollten sich nicht darauf verlassen, als Ziel uninteressant zu sein. "Durch Attacken von Cyberkriminellen sind besonders zwei Gruppen betroffen", sagt CyberDirekt-Chef Hanno Plingsmann. "Kleine und mittelständische Unternehmen, welche sich aufgrund von Größe und Budgetrestriktionen nicht ausreichend vor Angriffen schützen können, und Unternehmen, welche mit einer hohen Zahl von personenbezogenen Daten arbeiten und in deren Alltag Kundenvertrauen und Reputation eine große Rolle spielen."
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