Die Aftermarket-Messe Automechanika in Frankfurt will 2022 wieder voll durchstarten. Mit bewährtem Messekonzept und einigen Neuerungen erwarten die Messeveranstalter nach der Pandemie-Flaute eine Rückkehr der Branche zu dem physischen Event (13. bis 17. September). "Wie keine andere Fachmesse bildet sie die gesamte Wertschöpfungskette des Automotive Aftermarkets ab", teilt die Messe mit.
Der Fokus liegt 2022 auf Innovationen und Trends. Wie die gesamte Automotive-Branche verändern sich auch die Spieler des Aftermarkets in der Transformation rasant. Frank Schlehuber, Berater von CLEPA: "Die Spieler im europäischen Aftermarket sehen Herausforderungen, aber auch Zukunftschancen." Dazu gehören etwa das Remanufacturing von E-Komponenten, neue Möglichkeiten für Diagnostik-, Daten- und Serviceangebote durch E/E-Plattformen.
Die Produktgruppen in diesem Jahr:
- Diagnose & Reparatur
- Elektronische Bauteile & Konnektivität
- Ersatzteile & Komponenten
- Fahrzeugwäsche & Pflege
- Classic Cars
- Händler- & Werkstattmanagement
- Karosserie & Lack
- Zubehör & Individualisierung
Das Thema Lieferkette hält die Branche ebenso in Atem. Stabile Lieferketten sind wichtiger denn je. "Deshalb rücken wir die Automobillogistik in den Vordergrund. Erwarten kann man spannende Keynotes und ein Networking-Event", teilt die Messe mit. Erstmals gibt es den Supply Chain Management Day der Automechanika Frankfurt (15. September).
Zu den Neuerungen gehören auch der Relaunch der erfolgreichen Innovation Awards sowie die Sonderschau Innovation4Mobility mit Podien und Panels, unter anderem mit einem Automobilwoche Lunch Talk zum Thema E-Fuels (13. September).
Weiterhin bietet die Automechanika mehr Networking-Möglichkeiten wie dem "CEO Frühstück" oder täglichen Happy Hours. Zudem gibt es Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Recruiting-Initiativen sowie Workshops. Der Remanufacturing Day legt den Fokus auf Nachhaltigkeit (14. September).
Caravaning fehlt 2022 auch nicht. "Durch immer mehr Wohnwägen und -mobile wächst auch die Nachfrage für Reparaturen. Im Caravan Competence Zelt des Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) werden auf dem Freigelände neue Reparaturmethoden vorgestellt", so die Messe.
Die wichtigsten Termine
An allen Tagen:
Konferenz Innovation4Mobility
Zukunftswerkstatt 4.0
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Automobilwirtschaft
13. September
10:30 – 11:00
Präsentation der Studie zum Aftermarket von CLEPA und Roland Berger
Bühne Halle 9.0, D88
13:00 – 14:00
Automobilwoche Lunch Talk
Unter anderem mit Matthias Braun (Aramco);
Moderation: Burkhard Riering, Chefredakteur Automobilwoche
14. September
Remanufacturing Day
Experten präsentieren aktuelle Themen und
Entwicklungen im Bereich des Remanufacturing
15. September
Automechanika Supply Chain Management Day;
Gipfeltreffen der Entscheider, Anwender und Anbieter für innovative Lösungen in der Supply Chain und Logistik der Automobilzulieferindustrie
Saal Europa/ Halle 4
16. September
Preisverleihung Wettbewerb "Karosserie & Lack"