Peking/China. Ein explodiertes Elektroauto von Daimlers Kooperationspartner BYD hat Ende Mai eine Debatte um die Sicherheit dieser Fahrzeuge ausgelöst. Jetzt hat die chinesische Regierung einen Bericht über den Unfall mit drei Toten vorgelegt, der besagt, dass die Batterie des Elektro-Taxis nicht wie ursprünglich angenommen explodiert ist. Stattdessen habe ein Kurzschluss leicht entzündliche Stoffe im Innenraum des Fahrzeugs in Brand gesteckt.
Bei dem Unfall auf einer Autobahn nahe der südchinesischen Stadt Shenzhen sind alle drei Insassen des Elektro-Taxis ums Leben gekommen. Ein Nissan GT-R hatte das Auto von hinten gerammt, laut Bericht war der Fahrer mit 180 Stundenkilometern ungebremst in das Taxi gefahren.In einer Stellungnahme wies Daimlers Kooperationspartner BYD darauf hin, dass der e6 alle staatlichen Sicherheitschecks bestanden habe und allen Vorschriften entspreche. Auch die Batterien seien gründlich getestet worden und selbst bei starker Verformung nicht in Brand geraten. (Foto: BYD)