Alleine von Januar bis März hat der chinesische Elektro-Autobauer 27,5 Prozent weniger Autos verkauft. Der Mai sah nicht wesentlich besser aus. Trotz dieser schlechten Zahlen gibt sich der Elektrochef Henry Li kämpferisch. So wird nicht von Problemen sondern vor Herausforderungen gesprochen. Diese sollen laut Li vor allem die Vertriebsseite betreffen.
Auch das Kerngeschäft mit Batterien und Handybauteilen gerät zunehmend unter Druck - nicht zuletzt, weil der Gewinn von BYD um 84 Prozent eingebrochen ist.
"BYD fehlt ein kontinuierlicher Zustrom neuer Produkte mit denen das Unternehmen auf seine anfänglichen Erfolge hätte aufbauen können. Sie haben zu viel versprochen und zu wenig geliefert", so die Erklärung von William Russo von der Unternehmensberatung Synergistics. (Foto: BYD)