Unmittelbar nach seiner Wahl zum neuen Präsidenten der USA hatte Donald Trump damit begonnen, ein Beratergremium um sich zu scharen: Chefs einflussreicher US-Konzerne sollen ihm nun in Fragen zur Wirtschaft zur Seite stehen. Es passt zum Auftreten des Republikaners, der sich selbst gern als "Boss der Bosse" sieht, wie es "Zeit Online" formulierte.
Die Gruppe besteht jedoch nicht nur aus Befürwortern von Trumps Politik. Auch Kritiker wurden in das Gremium berufen. Da sind Konflikte programmiert; am Freitag verkündete Uber-Chef Travis Kalanick überraschend das Ende seines Engagements. Hintergrund der Maßnahme sei Trumps umstrittenes Einreise-Dekret. "Der Gruppe anzugehören, war weder als Unterstützung des Präsidenten noch seiner Agenda gemeint", wehrte Kalanick Kritik an seiner Person ab.
Andere Vertreter der US-Autoindustrie sind hingegen noch dabei. Ein Überblick.