Nach langen Wochen in der Werkstatt erhielt der Tesla-Besitzer die Nachricht, dass eine Reparatur nicht möglich sei. Man könnte allenfalls die gesamte Batterieeinheit austauschen. Kostenpunkt: Mindestens 20.000 Euro. Für Katainen war das keine akzeptable Investition. Vielmehr zog der Finne es vor, sein Elektrofahrzeug in die Luft jagen zu lassen.
Dies geschah schließlich nach aufwendigen Vorbereitungen im südfinnischen Dorf Jaala. Die Sprengung wurde von dem Youtube-Kanal "Pommijätkät", der sich mit Explosionen beschäftigt, dokumentiert. Gesprengt wurde das Model S, so weit man es aus dem Video beurteilen kann, fachmännisch, mit etlichen Stangen Sprengstoff, insgesamt rund 30 Kilogramm. Laut "EFahrer.com" sagte der Tesla-Eigentümer: "Ab und zu gehen Dinge einfach schief. Dann ist es an der Zeit, dass die finnische Unnachgiebigkeit die Führung übernimmt".
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