Die im Frühjahr geplante Genfer Internationale Motor Show (GIMS) wird nach mehreren Absagen von Autobauern nun erst ein Jahr später stattfinden. Der Veranstalter erklärte am Donnerstagnachmittag, aufgrund der Corona-Lage werde die traditionsreiche Automobilmesse auf das Frühjahr 2023 verschoben.
Gleichzeitig sei die Automesse bemüht, das Format der Messe fortzuentwickeln, hieß es. "Wir haben bereits Schritte unternommen, um die Plattform voranzubringen und eine noch kraftvollere Messe im Jahr 2023 zu veranstalten."
Die Messe räumte aber ein, dass es in jüngster Zeit auch mehrere Absagen von Autoherstellern gegeben habe. In Folge der Pandemie sei der aktuelle Halbleitermangel zu einer Priorität für die Autohersteller geworden. Diese Probleme müssten nun zunächst gelöst werden. Diese Aussage deutet darauf hin, dass die Absage der Messe auch dem Wunsch vieler Autobauer entspricht.