Kleines Warm-up für 2022

Start für die Werkstattmesse Automechanika nach eineinhalb Jahren Zwangspause: An der Sonderausgabe Automechanika Frankfurt "digital plus" und der Konferenzmesse Hypermotion beteiligten sich 388 Aussteller. Nur gut die Hälfte (53 Prozent) war vor Ort, der Rest online.

Insgesamt zählte die Messe rund 10.000 Besucher aus 70 Ländern, zwei Drittel der Teilnehmer nutzen dabei die digitalen Features wie Livestreams, intelligentes Matchmaking und Videocalls.

"Ein gutes Warm-up für die Automechanika Frankfurt und die Hypermotion im nächsten Jahr", zog Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, ein Fazit. "Das typische Messefeeling hat sich nach langer Durststrecke schnell wieder eingestellt – nur mit Maske und 3 G."

Auch Axel Koblitz, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, zog eine positive Bilanz: "Das erweiterte Konzept der Automechanika Digital Plus ist eine Bereicherung für das Kfz-Gewerbe. Wir erreichen damit nicht nur die Messebesucher vor Ort in Frankfurt, sondern viele weitere Kfz-Unternehmer und deren Mitarbeiter, die sich online zu unserem Programm zuschalten können."

Echte große Emotionen konnte man auf der Messebühne bei den ersten internationalen Automechanika Body & Paint Championships erleben. Alexander Hagemann, der deutsche Kandidat, konnte sich mit seiner veredelten Motorhaube gegen die internationale Konkurrenz aus England, China und Südafrika erfolgreich durchsetzen. Sponsoren des Wettbewerbs sind führende Lackhersteller, für die das Thema Nachwuchs beim Lackierer-Handwerk oberste Priorität hat.

"Gerade in dieser besonderen Pandemiezeit ist die diesjährige kleine Ausgabe der Automechanika für uns eine Möglichkeit, die Kommunikation mit unseren Kunden wieder aufzunehmen, vor Ort zu sein, Flagge zu zeigen und die persönlichen Gespräche wieder genießen zu können", sagte Christian Schwer von Liqui Moly.

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