Lexus backt kleinere Brötchen für größere Stückzahlen. Vor allem, um in Europa endlich mehr Volumen zu erreichen, begeben sich die noblen Japaner jetzt in die Niederungen des Kleinwagensegments und schicken Anfang nächsten Jahres den LBX in den Dschungel der Großstadt.
Technisch eng verwandt mit dem Yaris Cross soll das knapp 4,20 Meter lange City-SUV die Lücke füllen, die Konkurrenten wie Audi oder Mercedes mit dem Auslaufen von A1 und Q2 oder der A-Klasse entstehen lassen, und zugleich den Einstieg in die Marke leichter machen.
Denn auch, wenn der LBX mit einem Schätzpreis von weit über 30.000 Euro mal eben ein Drittel teurer werden dürfte als der Yaris Cross, wird der kleinste Lexus aller Zeiten auch der billigste und bleibt deutlich unter dem bisherigen Benjamin UX für 42.150 Euro. Kein Wunder also, dass die Japaner ihn künftig an der Spitze ihrer Absatzstatistik sehen.