Ludwigsburg. Mann+Hummel hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz um rund sechs Prozent auf 2,77 Milliarden Euro gesteigert. Dies geht aus vorläufigen Zahlen hervor, die der Filterspezialist vorlegt hat. "Die Ergebnisentwicklung hat in der zweiten Jahreshälfte deutlich zugelegt, so dass wir insgesamt mit dem Geschäftsjahr 2013 zufrieden sind", Mann+Hummel-Chef Alfred Weber. Zum konkreten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) will sich das Unternehmen auf der Bilanzpressekonferenz im April äußern. Im laufenden Jahr rechnet der Manager mit einer weiteren Erholung der Autokonjunktur und einer deutlichen Belebung im Industriegeschäft. Insgesamt will Mann+Hummel den Umsatz erneut steigern.
Im Geschäftsjahr 2012 hatte der Familienkonzern mit Sitz in Ludwigsburg einen Umsatz von 2,62 Milliarden Euro und ein EBIT 146 Millionen Euro ausgewiesen. Der Nettogewinn hatte 95,6 Millionen Euro. Für 2013 hat Weber ein Konzernergebnis in der Größenordnung des Vorjahres in Aussicht gestellt.