Bremen. Mercedes hat im Werk Bremen die Fertigung der neuen C-Klasse aufgenommen. "Die neue C-Klasse setzt in vieler Hinsicht neue Maßstäbe in der Premium-Mittelklasse. Auch in der Produktion legen wir die Messlatte gleich eine ganze Etage höher. Innerhalb von nur sechs Monaten starten wir die Produktion in vier C-Klasse-Werken auf vier Kontinenten. Damit nehmen wir eine Vorreiterrolle ein – ein weiterer Meilenstein in unserer Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020", so Daimler- und Mercedes-Chef Dieter Zetsche.
Die neue C-Klasse ist die volumenstärkste Baureihe der Daimler-Pkw-Sparte mit den Marken Mercedes-Benz und Smart. Das Vorgängermodell ist seit der Markteinführung im Jahr 2007 über 2,4 Millionen Mal verkauft worden. Im vergangenen Jahr hat Mercedes-Benz Cars insgesamt 1.562.472 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, auf die Marke Mercedes-Benz entfielen 1.461.680 Einheiten. Bis 2020 will Mercedes den Absatz auf 2,6 Millionen Einheiten ausbauen und wieder volumenstärkster Premiumhersteller der Welt werden.
Das Werk Bremen steuert die globale Produktion der C-Klasse, die es auch als Plug-In-Hybriden geben soll. Von dort aus wird der weltweite Produktionsstart, von der Werkzeugstrategie über die Schulung der internationalen Kollegen bis hin zur Produktqualität, gesteuert. Bis zum Sommer sollen die Fabriken in East London (Südafrika), Peking (China) und Tuscaloosa (USA) die Fertigung aufnehmen. Dafür investiert Daimler in diesem und im nächsten Jahr zwei Milliarden Euro. Allein auf Bremen entfallen über eine Milliarde Euro.