Auch die Corona-Pandemie kann die disruptiven Trends in der Automobilbranche nicht aufhalten. Das zeigt die aktuelle "Automotive Disruption Radar (ADR)"-Studie von Roland Berger. Die Studie erscheint halbjährlich und untersucht 26 Automobilindikatoren in 18 Ländern. Die neunte Ausgabe der Studie verzeichnete laut den Erstellern die bisher höchste durchschnittliche Länderbewertung und "unterstreicht damit die positive Stimmung für Innovationen, fortschreitende Digitalisierung und Elektrifizierung in der Automobilindustrie".
Wolfgang Bernhart, Partner bei Roland Berger, sagt: "Auch wenn die wirtschaftliche Lage aufgrund der Pandemie nach wie vor angespannt ist, zeigt sich: Die Automobilindustrie setzt weiter auf Innovationen." Die großen Trends - neue Mobilitätskonzepte, autonomes Fahren, digitale Technologien und Elektrifizierung - seien weiterhin bestimmend. Dabei zeige die aktuelle Studie, dass die Verbraucher immer mehr Gefallen an E-Autos fänden und die regulatorischen Rahmenbedingungen in vielen Ländern umfassendere Tests für autonomes Fahren ermöglichten.