Bei der Weltpremiere des Brennstoffzellen-Lkw Nikola Tre FCEV 2022 in Hannover hatte der Hersteller bereits groß aufgefahren. Noch in diesem Jahr soll das Modell in den USA anlaufen, 2024 dann auch nach Europa kommen. Jetzt will Nikola auch dafür sorgen, dass er mit grünem Wasserstoff aus erneuerbarer Energie betankt werden kann. Und tut sich dafür mit dem australischen Anbieter Fortescue Future Industries zusammen.
Der gehört zwar zum gleichnamigen Bergbaukonzern, will dort aber gezielt den Einsatz von Wasserstoff vorantreiben. Beide Firmen unterzeichneten eine Absichtserklärung, um die gemeinsame Entwicklung von großtechnischen Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff in den USA zu prüfen. "Diese Absichtserklärung wird uns als strategische Partner den Rahmen für künftige Kooperationen geben, bei der wir potenziell gemeinsame Lösungen entwickeln, um zur Beschleunigung der Energiewende beizutragen", sagte Nikola-CEO Michael Lohscheller, früher Opel- und Continental-Chef.