Der französische PSA-Konzern und der italienisch-amerikanische Autohersteller Fiat Chrysler Automobiles (FCA) haben offizielle Fusionsgespräche angekündigt.
Laut einer gemeinsamen Stellungnahme der Unternehmen haben sich beide Aufsichtsräte einstimmigfür die Aufnahme entsprechender Verhandlungen ausgesprochen. Demnach soll es ein Zusammenschluss "unter Gleichen" werden.
Sollte das Vorhaben Wirklichkeit werden, würde derweltweit viertgrößte Autohersteller entstehen – mit einem angestrebten Absatz von 8,7 Millionen Fahrzeugen pro Jahr, einem Gesamtumsatz von fast 170 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis von mehr als elf Milliarden Euro.
"Das Zusammengehen bringt bedeutenden Wert für alle Anteilseigner und eröffnet dem kombinierten Unternehmen eine glänzende Zukunft", erklärte PSA-Chef Carlos Tavares, der den neuen Konzern als Vorstandsvorsitzender anführen soll.