Stuttgart. Porsche rüstet das deutsche Vertriebsnetz auf. Gemeinsam mit den Vertriebspartnern investiere die Porsche Deutschland GmbH einen dreistelligen Millionenbetrag in die Erweiterung und Modernisierung einer Vielzahl von Porsche-Zentren, teilte der Stuttgarter Sportwagenhersteller mit. Das Unternehmen begründete dies mit der Ausweitung der Produktpalette mit dem kompakten SUV Macan sowie mit den verstärkten Aktivitäten in der E-Mobilität - etwa mit der Hybridversion des Panamera sowie dem 918 Spyder, einem Supersportwagen mit Hybridantrieb.
In diesem Jahr wurden die Porsche-Zentren Wuppertal und Limburg neu eröffnet. "Durch diese Investitionen können wir vor Ort einen Service und ein Umfeld bieten, das unsere Kunden mindestens ebenso fasziniert wie unsere Fahrzeuge und die unserer Marke mehr als gerecht werden", so Klaus Zellmer, Chef der Porsche Deutschland GmbH.
In Wuppertal investierte die Gottfried Schulz GmbH & Co. KG als Betreiber des dortigen Zentrums fünf Millionen Euro. Im Zuge des Umbaus verdoppelten sich unter anderem die Werkstattplätze auf 16. Damit können mehr als 6000 Fahrzeuge pro Jahr repariert und gewartet werden. Die inhabergeführte Bach Holding GmbH investierte in Limburg in den vergangenen 15 Monaten rund 2,3 Millionen Euro in den Umbau.