Renault folgt bekanntlich dem Beispiel Ford und will sein zukunftsträchtiges Elektro-Geschäft vom auslaufenden Verbrenner-Business abspalten. Nun hat Vorstandschef Luca de Meo auch den Termin für diesen historischen Schritt genannt.
Im Frühjahr 2024 solle die Elektrosparte Ampere an die Börse gebracht werden, sagte er jetzt dem französischen TV-Sender BFM. Ursprünglich hatte Renault dafür bereits das zweite Halbjahr 2023 angepeilt.
Zum 1. November sei geplant, Ampere zunächst organisatorisch von der Renault Group zu trennen, sagte de Meo. "Wir trennen uns also und sehen dann, ob wir die richtigen Bedingungen für einen Börsengang haben", sagte er. Geplant sei der Börsengang dann für das kommende Frühjahr.
De Meo hatte bereis zuvor angekündigt, die Leitung von Ampere übernehmen zu wollen in Personalunion mit der Führung der Renault Group.