Die spanische Volkswagen-Tochter Seat hat in dieser Woche ihre neue Elektro-Strategiegenauer vorgestellt. Im Kern sollen bis Anfang 2021 sechs Elektro- und Plug-in-Hybrid-Modelle auf den Markt kommen.
Die bereits angekündigten E-Versionen der Modelle Mii und el-Born werden demnach die ersten beiden vollständig elektrischen Modelle der Marke sein, wobei die neue Leon- und Tarraco-Generation jeweils auch als Plug-in-Hybrid-Version angeboten wird.
Darüber hinaus verfügen der Cupra Leon und der Cupra Formentor ebenfalls über eine Plug-in-Hybrid-Variante.
Seat-Chef Luca de Meo gab auf der jährlichen Medienkonferenz des Unternehmens außerdem bekannt, dass der Cupra Formentor, der auf dem Genfer Autosalon vorgestellt worden ist, im Martorell-Werk gebaut wird.
Seat werde dazu erstmals in der Unternehmensgeschichte in Zusammenarbeit mit der Kernmarke Volkswagen eine neue Fahrzeugplattform entwickeln, die eine kleinere Version des MEB-Baukastens darstellen soll und auf der mehrere Fahrzeuge verschiedener Marken mit rund vier Metern Länge gebaut werden können.
Auf dieser neuen Plattform sollen erschwingliche E-Autos mit einem Einstiegspreis von unter 20.000 Euro entwickelt werden. Mehr als 300 Ingenieure sollen in Spanien an diesem Projekt arbeiten.