Sixt treibt das im Rahmen seines neuen Konzepts One wieder eingeführte Carsharing voran. Nach Berlin und Hamburg startet das Angebot jetzt auch in München. Weitere Städte sollen folgen.
Mit der Rückkehr in den Heimatmarkt verstärkt Sixt auch die Konkurrenz zum Carsharer DriveNow, den der Vermieter einst zusammen mit BMW aufgebaut hatte.
Anfang des vergangenen Jahres hatte der Hersteller aber die Sixt gehörende Hälfte übernommen und legt DriveNow gerade im Zuge eines größeren Umbaus mit Daimlers Car2go zusammen.
Im Größenvergleich muss sich Sixt zumindest in München nicht verstecken. Man starte dort "zunächst" mit einer Flottengröße von 700 Fahrzeugen, heißt es. Bei Bedarf sei die Flotte aber "flexibel skalierbar", da man bei hoher Nachfrage Autos aus der Vermietflotte hinzuziehen könne.
DriveNow verfügt laut Homepage derzeit über 750 Autos in München, Car2go über 500. In Berlin ist Sixt mit 1000 Fahrzeugen vertreten, in Hamburg "mit einer ähnlichen Zahl wie in München". Anders als die beiden Konkurrenten bietet Sixt aber eine über verschiedenste Marken gemischte Carsharing-Flotte.