Mercedes EQA, BMW iX1, VW ID.3: Während die elektrischen Einstiegsmodelle der gehobenen deutschen Kompaktklasse an Langeweile und Farblosigkeit kaum zu überbieten sind, treibt es jetzt ein weiterer Newcomer aus China noch ein bisschen bunter. Als kleiner Bruder des elitären Zeekr 001 geht im Frühjahr zu Preisen ab 44.990 Euro der X an den Start.
4,43 Meter kurz, aber wegen seiner elektrischen Skateboard-Architektur und 2,75 Metern Radstand innen zwei Nummer größer, ist der Neuling bei uns kein Unbekannter. Denn die Technik unter der eleganten und gar nicht so SUV-artigen, dafür aber umso schillernderen Verpackung teilt er sich mit dem Smart #1, der wie der Zeekr vom chinesischen Giganten Geely verantwortet wird.
Es gibt deshalb auch den X wahlweise mit einem 272-PS-Motor mit 343 Nm an der Hinterachse oder mit zwei Maschinen von zusammen 428 PS und 543 Nm in Bug und Heck – nur, dass der Zeekr etwas komfortabler und familienfreundlicher abgestimmt ist, entsprechend sanftmütiger übers Kopfsteinpflaster rumpelt und die Kurven nicht ganz so schnittig nimmt.