Eines will der neue Opel Astra ganz und gar nicht sein: Eine müde Variante seiner Konzernschwestern Peugeot 308 und Citroën C4. Die Präsentation ist für Ende August geplant, noch in diesem Jahr wird die Serienfertigung starten.
So knackig und scharf gezeichnet wie nie zuvor soll der Astra vor allem eines zeigen: Dieser Kompakte ist "designed in Germany, engineered in Germany and made in Germany". Diese Botschaft wird für Opel zum tragenden Marketingargument, um sich in der großen Stellantis-Gruppe ein Alleinstellungsmerkmal zu sichern.
Anders als der Vorgänger Astra K wird der neue Volumenträger der Marke tatsächlich in Rüsselsheim gebaut. Und anders als sein Vorgänger wird der Neue auch über eine elektrifizierte Version verfügen - dank des Baukastens aus dem PSA- (inzwischen Stellantis)-Konzern.
Zeigen wird Opel das neue Modell nach Informationen der Automobilwoche in der zweiten Augusthälfte bei einer großen Show direkt in Rüsselsheim - und somit noch vor der neuen IAA in München, die vom 7. bis 12. September stattfindet. Opel hatte bereits den aktuellen Corsa 2019 vor der damaligen IAA im Rüsselsheimer Werk vorgestellt und möchte dieses Format in ähnlicher Form nun beim Astra wiederholen.