Wolfsburg. Die letzten Vorbereitungen für die siebte Auflage der Zulieferermesse IZB in Wolfsburg laufen auf Hochtouren. Über 760 Aussteller aus 28 Nationen haben sich für die von der Wolfsburg AG veranstaltete Leistungsschau vom 10. bis 12. Oktober im Allerpark angesagt. „Ich glaube, die Messe ist mittlerweile in Europa als Leitmesse für die Zulieferindustrie angekommen“, erklärt Julius von Ingelheim, Vorstandssprecher der Wolfsburg AG. „Hier zeigen sich ja nicht nur die Einkäufer von Volkswagen, sondern auch Vertreter anderer Fahrzeughersteller.“
Von Ingelheim ist es dabei wichtig, dass die Messe ihren Charakter als überschaubare Veranstaltung beibehält: „Wir wollen nicht quantitative Aspekte befriedigen, sondern es geht um Qualität und Inhalte.“ Nach Einschätzung von Volkswagen- Entwicklungschef Ulrich Hackenberg bietet die IZB dabei die Möglichkeit der Kontaktpflege und des Ausbaus bestehender Kooperationen. „Hier wird auch neuen Lieferanten die erste Kontaktaufnahme mit dem Konzern erleichtert. Vor allem der persönliche Kontakt kann von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sein“, erklärt der Pate der diesjährigen IZB.Klassentreffen am Allerpark
Die letzten Vorbereitungen für die siebte Auflage der Zulieferermesse IZB in Wolfsburg laufen auf Hochtouren. Über 760 Aussteller aus 28 Nationen haben sich für die von der Wolfsburg AG veranstaltete Leistungsschau vom 10. bis 12. Oktober im Allerpark angesagt.
Internationale Präsenz wichtig
Für den VW-Konzern sei dabei die zunehmende Internationalität von großer Bedeutung. „Denn als globales Unternehmen mit hohen Lokalisierungsgraden bei unseren lokalen Produkten sind insbesondere die international präsenten Lieferanten von substanzieller Bedeutung“, sagt der VW-Entwicklungschef. Zu den auf der IZB vorgestellten Innovationen zählen unter anderem neue Basis- und Deckschichten des französischen Lackspezialisten Nof Metal Coatings Europe, die dünnere Überzüge und besseren Korrosionsschutz gewährleisten. Der Softwareanbieter Psipenta stellt eine neue Lösung für eine auf den Produktionsablauf zugeschnittene Belieferung direkt ans Band vor.
Bereits am 9. Oktober diskutieren hochkarätige argentinische, brasilianische und deutsche Referenten aus Wirtschaft und Technik auf einem internationalen Automobil-Kongress. Dabei stehen die automobilen Trends und Herausforderungen der beiden diesjährigen IZB-Partnerländer Argentinien und Brasilien im Mittelpunkt des Interesses. „Wir freuen uns sehr, den Teilnehmern Einblicke in diesen hoch dynamischen Wirtschaftsraum zu gewähren und mit ihnen gemeinsam die Chancen und Potenziale für Zulieferunternehmen zu diskutieren. Der Kongress bildet einen perfekten Auftakt für die IZB“, sagt Julius von Ingelheim. Schirmherren des Kongresses sind Thomas Schmall, Präsident und CEO von Volkswagen do Brasil, sowie Emilio Saenz, CEO von Volkswagen Argentina. Neben Referenten des brasilianischen und des argentinischen Automobilzuliefererverbands referiert auch Eckhard Scholz, Sprecher des Marken- und Entwicklungsvorstands von VW Nutzfahrzeuge, über das Engagement auf dem südamerikanischen Markt und die dort gewonnenen Erfahrungen.