Seit Beginn des Programms im Juli 2016 gingen bei den reinen E-Mobilen für den Renault Zoe, den BMW i3 und Streetscooter Work die meisten Anträge ein. Im Dezember allerdings gelang dem VW e-Golf der Sprung an die Spitze: Mit 971 Anträgen setzte er sich vor Renault Zoe (779 Anträge), den Smart ForTwo (494 Anträge) und den BMW i3 mit 461 Anträgen. Für den e-Golf war es im Dezember die höchste Zahl an Anträgen, die dieses Modell jemals hatte.
Auch wenn der Dezember einen leichten Anstieg der Anträge verzeichnete, ist die generelle Entwicklung immer noch verhalten. Die Gründe sind vielschichtig: Neben den immer noch bestehenden Vorbehalten bezüglich der Ladeinfrastruktur und der Reichweite, fehlt es eindeutig an neuen Modellen. Darüber hinaus übertreffen sich fast alle Hersteller mit Ankündigungen von neueren und besseren E-Mobilen. Dies ist für den Absatz bestehender Modelle sicher ebenfalls nicht förderlich.
Die Plug-in-Hybride erreichten mit 3505 Anträgen ihr bisher höchstes Ergebnis. Die meisten Anträge im vergangenen Monat verzeichnete die Mercedes E-Klasse (569 Anträge), vor der C-Klasse (484 Anträge) und dem Mitsubishi Outlander. Auf den Japaner entfielen im Dezember 472 Anträge, seit Beginn des Programms liegt das Modell aber mit über 11.000 Anträgen souverän an der Spitze der Plug-in-Hybride.