Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) rechnet damit, dass es noch bis zur Jahresmitte dauern wird, bis sich der deutsche Pkw-Markt wieder normalisiert und sich die Lieferzeiten bei Neuwagen sowie die Nachfrage nach Gebrauchten auf das übliche Niveau einpendeln. Das teilte der der Verband in seiner jüngsten Marktprognose mit. Konkret rechnet der Verband für das kommende Jahr mit 2,9 Millionen Neuzulassungen (plus 340.000), 6,8 Millionen Besitzumschreibungen (plus 100.000) und einer durchschnittlichen Werkstattauslastung von 82 Prozent (plus zwei Prozent).
Als positive Signale für das kommende Jahr führt der Verband einen sich seit Mitte 2021 abzeichnenden Beschäftigungsaufbau an, der die kommenden zwei Jahre andauern soll. Das belebe den privaten Konsum. Bei den gewerblichen Zulassungen gehe es aufgrund der von den Wirtschaftsweisen prognostizierten steigenden Investitionsbereitschaft der Unternehmen ebenfalls aufwärts, so der ZDK.