Im Zuge der Übernahme des angeschlagenen südkoreanischen Autoherstellers SsangYong durch den Elektro-Lkw-Hersteller Edison Motors macht sich beim deutschen Importeur neuer Optimismus breit. Nach nur rund 1500 Neuzulassungen 2021 rechnet Ulrich Mehling, Chef von SsangYong Motors Deutschland, für 2022 wieder mit 2500 Einheiten.
"Der Handel hat sich in den vergangenen Monaten mit Bestellungen zurückgehalten. Das ist jetzt vorbei", berichtet er. Vor allem das erste E-Auto Korando E-Motion sorge für Nachfrage. Daneben profitiere man davon, dass immer mehr Konkurrenten ihr Diesel-Angebot zusammenstrichen. Weiteren Schub erwartet der Importeur durch das für 2023 angekündigte Elektro-SUV U100. Bis 2024 plant SsangYong mit 3500 Einheiten jährlich. Bis dahin soll auch das Händlernetz größer werden. Aktuell befindet man sich laut Mehling in Verhandlungen mit einigen großen Autohausgruppen.
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