Mazda Motors Deutschland hat sich mit seinen Händlern auf eine Anpassung der Händlerverträge zum 1. April geeinigt. Ziel der Maßnahme ist laut Mitteilung, das Handelsnetz auf die anstehenden Veränderungen in der Branche und die sich wandelnden Kundenerwartungen auszurichten und dabei die Wirtschaftlichkeit von Importeur und Handel zu sichern. "Mazda startet in Richtung Zukunft. Mit den neuen Verträgen werden wir gemeinsam mit dem Handel bessere Geschäfte machen": Davon zeigte sich Bernhard Kaplan, Geschäftsführer von Mazda Deutschland, im Gespräch mit der Automobilwoche überzeugt.
Kern des Programms mit dem Namen "Drive25" ist eine stufenweise Kürzung von Grundmarge und variabler Marge bei Neuwagen bis 2024. Im Gegenzug für die Einschnitte soll es an anderer Stelle Entlastungen und neue Instrumente geben. So ist nach Angaben des Importeurs ein neues Restwertprodukt für den Leasingbereich vorgesehen, das dem Handel mehr Restwertsicherheit und Kundenbindung ermöglichen soll.