Die Preise steigen nicht nur bei Neu- und Gebrauchtwagen, sondern ziehen auch im Aftermarket zum Teil kräftig an. So hat BMW allein im vergangenen Jahr die Teilepreise dreimal erhöht. Insgesamt seien sie um mehr als zehn Prozent gestiegen, erfuhr die Automobilwoche aus Branchenkreisen.
Dabei dürfte der eigentliche Preisschub im Teilemarkt noch kommen. "Die Preiserhöhungen schlagen noch nicht stark durch", sagt Markus Winter, CEO beim Online-Händler kfzteile24, im Gespräch mit der Automobilwoche. Gefühlt habe es von 2021 auf 2022 nur leichte Preiserhöhungen gegeben.
Da die Partner des Online-Händlers ihre Preise täglich anpassen, sei es schwierig, die konkrete Preissteigerung zu ermitteln. Doch die Zeichen sind klar: "Wir erwarten allerdings weitere signifikante Schritte in den nächsten Monaten", ergänzt Winter.