Rimac erhält weitere 500 Millionen Euro von Investoren. An der Serie-D-Finanzierungsrunde haben sich neben dem Softbank Vision Fund 2 und Goldman Sachs Asset Management auch bisherige Investoren beteiligt. Dazu gehört der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche, der bereits seit 2018 an Rimac beteiligt ist und eigenen Angaben zufolge erneut eine zweistellige Millionensumme investiert hat. „Wir blicken optimistisch auf die weitere Entwicklung dieses spannenden Unternehmens“, sagte Finanzvorstand Lutz Meschke. Porsche hält weiterhin rund 20 Prozent an Rimac, Gründer und Chef Mate Rimac bleibt der größte Anteilseigner.
Das neue Kapital soll in die Erweiterung der Produktion fließen. Rimac ist sowohl Elektroantriebs-Zulieferer für andere Hersteller als auch selbst Autobauer. Der Elektro-Sportwagen Nevera soll mit seinen 1914 PS in weniger als zwei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigen. Darüber hinaus ist Rimac gemeinsam mit Porsche Eigentümer von Bugatti und soll die bekannte Marke ins Elektro-Zeitalter führen.
Aus dem Datencenter:
Entwicklung der reinen Elektroautos in Deutschland Januar 2020 bis April 2022