Der schwedische Autobauer Volvo Cars hat im zweiten Quartal ebenso wie alle übrigen Hersteller unter den globalen Lieferkettenproblemen gelitten und deutliche Absatzeinbußen verzeichnet. Dennoch gelang es Volvo, den Umsatz und den Gewinn weitgehend stabil zu halten.
Dies gelang den Schweden vor allem durch Erträge beim Börsengang der Tochtermarke Polestar und durch höhere Preise. "Angesichts des globalen Umfeldes ist das ein fantastisches Ergebnis", sagte der neue Vorstandschef Jim Rowan am Mittwoch bei einer Online-Präsentation der Quartalszahlen.
Während sich die Materialknappheit schrittweise besserte, lasteten im zweiten Quartal vor allem die coronabedingten Lockdowns in China auf dem Geschäft der Schweden. In den Werken des Konzerns vor Ort standen die Bänder still und die Verkäufe brachen ein.