Als erster hochrangiger Automobilmanager in den USA hat Ford-Präsident (Chairman) Bill Ford den frisch vereidigten US-Präsidenten Joe Biden für seine Entscheidung gelobt, die Vereinigten Staaten wieder zurück unter das Klimaabkommen von Paris zu bringen.
"Diese historische und wichtige Entscheidung ist von größter Bedeutung, um die Rolle der Vereinigten Staaten als Weltführungsnation wiederherzustellen" schreibt Bill Ford in einer am Donnerstag auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn veröffentlichten Erklärung. "Das Pariser Klimaabkommen ist das einzige globale Abkommen zur Reduzierung der Emissionen und zur Verlangsamung der Auswirkungen des Klimawandels, die messbar sind und wachsen."
Ford erklärt weiter, das Engagement von Ford für das Pariser Klimaabkommen sei wichtig "und unsere Position ist nie ins Wanken geraten." Wir freuen uns und sind stolz darauf, den Wiedereintritt der Vereinigten Staaten in das Pariser Klimaabkommen zu unterstützen, und wir hoffen, dass alle unseren Optimismus teilen, dass dies ein Neuanfang für eine gemeinsame Sache ist."
Während der vergangenen vier Jahre unter Präsident Donald Trump hatte Ford allerdings keine Erklärungen in diese Richtung abgegeben. Ford war allerdings der einzige amerikanische Automobilhersteller, der sich offiziell dem Pariser Abkommen angeschlossen hatte, und der einzige, der den Bundesstaat Kalifornien bei seinen strengen Treibhausgasstandards unterstützte. Zugleich jedoch hatte Ford anders als etwa General Motors in den vergangenen Jahren kein rein elektrisches Fahrzeug im Angebot. Dies ändert sich erst mit dem im Frühjahr auf den Markt kommenden Mustang Mach-E.