Als Produktionsvorstand von BMW treibt Milan Nedeljković den Umbau sämtlicher Werke zu iFactories voran. Das Stammwerk in München spielt für ihn dabei eine besondere Rolle.
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Herr Nedeljković, aus dem Vierzylinder blicken Sie direkt aufs Werk München. Schauen Sie dann raus und sagen: Alles meins! Oder gehen Sie auch runter und reden mit den Mitarbeitern?
(lacht) Ich bin regelmäßig im Werk München, wie auch in allen anderen. Ich besuche die Werke interessanterweise sehr gleichberechtigt. München deutlich häufiger, weil es einfach näher ist, aber drei-, viermal im Jahr versuche ich, in jedem Werk präsent zu sein. Und ich nehme mir dann auch die Zeit, mit Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Ich finde es immer hochinteressant, zu erfahren, was die Menschen dort bewegt.
Was ist in München anders als anderswo?
Das Werk München hat eine eigene Heritage. Mit seiner urbanen Struktur mitten in der Stadt hat es eine ganz andere Gestaltung als jedes andere Werk. Es ist kompakter, historisch gewachsen und hat eine ganz andere Intensität, als man sie an anderen Standorten erlebt. Das Werk ist in seiner Struktur schon einzigartig, hat aber auch eine enorme Strahlkraft für uns. Nicht umsonst nennen wir es ja unser Stammwerk.