Luxuriöse SUV-Modelle sind nach wie vor gefragt. Maserati reagiert darauf mit dem neuen Grecale, der zweiten SUV-Baureihe der Marke nach dem bereits 2016 vorgestellten Levante. Der etwas kompaktere Grecale (Länge 4,85 Meter) teilt sich die technische Plattform mit dem Alfa Romeo Stelvio. Der Wagen zielt auf das Segment von Porsche Macan und Jaguar F-Pace. Angeboten werden vorerst drei Motorisierungen, die ein Leistungsspektrum von 300 bis 530 PS (221 bis 390 kW) abdecken. Ein rein elektrisches Modell namens Grecale Folgore soll Ende nächsten Jahres folgen. Serienmäßig ist der Grecale mit Allradantrieb und einem Achtgang-Automatikgetriebe ausgestattet.
Das Auto soll Eleganz, Sportlichkeit und Komfort miteinander kombinieren. Dies geschieht etwa durch eine serienmäßige Luftfederung in der Top-Variante Trofeo, für die Rapa den Magnetventilblock beisteuert. Oder durch die Voll-LED-Scheinwerfer, die Marelli Automotive Lighting liefert. Und auch durch die diversen Echtholz- oder Carbon-Oberflächen im Innenraum, die von Novem kommen.
Der Reifenhersteller Bridgestone wiederum hat für den Grecale spezielle Reifen entwickelt, die parallel zum Fahrzeug digital entworfen, getestet und optimiert wurden. Die Pneus verfügen laut Bridgestone über ein asymmetrische Profildesign und eine auf den Mild-Hybrid-Antriebsstrang des Fahrzeugs abgestimmte Karkassenkonstruktion. Weitere wesentliche Komponenten steuern Forvia mit dem Abgassystem, die GG Group mit der Verkabelung, ZF mit der Lenkung sowie diversen Fahrwerk- und Getriebebauteilen oder ElringKlinger mit einer Reihe unterschiedlicher Dichtungen und Abschirmteile bei.
Aus dem Datencenter: