Der insolvente Werkstattausrüster Beissbarth steht vor dem Verkauf: Aktuell befinde sich das Unternehmen mit mehreren strategischen Interessenten in vielversprechenden Übernahmeverhandlungen, teilte das Unternehmen mit. Der erfolgreiche Abschluss des Verkaufsprozesses sei noch für dieses Jahr geplant. Seit Anfang Oktober läuft das Eigenverwaltungsverfahren.
Der Hersteller von Prüf- und Servicegeräten musste im Sommer Insolvenz anmelden. Schon in den Jahren zuvor war der Werkstattausrüster tief in den roten Zahlen und schrieb Millionen-Verluste. Die ohnehin schwierige Situation wurde von den steigenden Preisen nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine weiter verschärft.
Seit Oktober werden die Gehälter der rund 150 Mitarbeiter wieder in voller Höhe vom Unternehmen aus den laufenden Umsatzerlösen gezahlt.