Kommt er oder kommt er nicht? Fünf Jahre nach der ersten Microlino-Studie aus Genf hat das Warten für Merlin Ouboter bald ein Ende. Auf der IAA in München will der Schweizer Unternehmer endlich die Serienversion des elektrischen Kleinwagens zeigen und noch im laufenden Jahr eine dreistellige Zahl an Fahrzeugen ausliefern.
Für Preise ab 12.500 Euro schlägt der 2,50 Meter kurze und 1,50 Meter schmale Zweisitzer die Brücke zwischen gestern und morgen. Das Design ist inspiriert von der Isetta. Doch das Interieur ist digital und der 20-kW-Antrieb elektrisch. Zugeschnitten auf die Fahrzeugkategorie L7e und damit auf ein Leergewicht von 450 Kilogramm und auf 90 km/h limitiert, gibt es ihn mit drei Akku-Größen bis zu 14,4 kWh, die Reichweiten bis 200 Kilometer ermöglichen.
