Die Bedrohung durch Cybersecurity nimmt immer größere Ausmaße an. Jüngst hatte es den Zuliefererkonzern Continental erwischt. Hacker sollen rund 40 Terabyte an Daten erbeutet haben, um den Konzern anschließend mit einer drohenden Veröffentlichung zu erpressen. Darunter auch technische Informationen von Automobilkunden.
Als Reaktion auf die Bedrohungen aus dem Netz hat der britische Antriebsstrangzulieferer GKN Automotive beispielsweise eigene Cybersecurity-Einheiten in seine Entwicklungsprozesse integriert. „Die Kompromittierung eines einzigen Steuergerätes kann ausreichen, um auch weitere Steuergeräte zu übernehmen. Im schlimmsten Fall ist dem Angreifer dann sogar die Kontrolle über das Fahrzeug möglich“, erklärt Gundolf Schmidt, Senior Global Manager System Safety bei GKN Automotive.