Tesla wird einen Teil seiner Supercharger für Elektroautos anderer Hersteller freigeben. 3500 neue und bestehende Supercharger sowie 4000 langsamere Ladesäulen sollen bis Ende 2024 mit sogenannten CCS-Steckern ausgerüstet werden. Damit qualifiziert sich der Elektropionier für Subventionen der Regierung.
Die USA wollen insgesamt 7,5 Milliarden Dollar investieren, um die Ladeinfrastruktur auszubauen. Bis 2030 soll es in den USA 500.000 Ladestationen für Elektroautos geben, bisher sind es 130.000, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Ebenfalls ab 2030 sollen nach dem Willen von US-Präsident Joe Biden die Hälfte aller Neuwagen in den USA Elektroautos sein.
Supercharger-Öffnung
Warum Joe Biden Elon Musk lobt
Supercharger von Tesla sollen in den USA künftig auch von anderen E-Autos genutzt werden können. Der US-Präsident ist begeistert.
Größtes Ladenetz der USA
Momentan verfügt Tesla mit mehr als 17.700 Superchargern und knapp 10.000 langsameren Ladestationen über das größte Ladenetz in den USA. In Europa, unter anderem in Deutschland, sind schon seit 2021 einige der Supercharger für andere Automarken zugänglich.
Biden bedankte sich per Twitter bei Musk und Tesla. Die Entscheidung werde „einen großen Unterschied machen“, schrieb er. Das ist bemerkenswert, weil das Verhältnis zwischen dem demokratischen Präsidenten und dem Republikaner wählenden Milliardär in der Vergangenheit nicht immer frei von Spannungen war.
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