Faurecia will einen Teil seines Geschäftsbereichs der Abgasnachbehandlung für Nutzfahrzeuge verkaufen. Der zur Forvia-Gruppe gehörende Zulieferer führe dazu exklusive Verhandlungen mit dem US-Unternehmen Cummins, teilte das Unternehmen mit.
Der geplante Verkauf hat einen Wert von rund 150 Millionen Euro. Dazu gehören auch zwei Produktionsstätten: in Roermond (Niederlande) und in Columbus (Indiana, USA).
"Dieser potenzielle Verkauf wäre ein weiterer wichtiger Meilenstein in Forvias Desinvestitionsprogramm, das bis Ende 2023 ein Volumen von einer Milliarde Euro vorsieht", sagte Faurecia-Chef Patrick Koller. "Mit dieser Transaktion würde sich das Engagement der Gruppe im Bereich der Verbrennungsmotoren im Jahr 2025 in Richtung zehn Prozent reduzieren."