Mit großem Selbstbewusstsein trat Michael Hajesch, CEO von Ionity an. Seine Botschaft: "Wir hatten große Ambitionen, haben aber auch geliefert." Ionity sei heute Europas führendes "High-Power Ladenetzwerk". Derzeit betreibe das OEM-Joint Venture mehr als 450 Ladeparks mit mehr als 2.000 Ladepunkten in 24 Ländern entlang europäischer Autobahnen. Kunden könnten dort mit bis zu 350 kW per Plug&Charge laden – egal welche Marke ihr Auto hat. "Sie können von Oslo nach Marbella fahren", so Hajesch.
Die Energie, die dabei in die Autos fließt, sei zu 100 Prozent erneuerbar. "Seit der ersten Station die wir eröffnet haben, nehmen wir unsere Verantwortung wahr und kaufen erneuerbare Energien", sagte Hajesch. Das mache Ionity zum Vorreiter und Treiber der Energiewende. Denn die Auslastung der Ladesäulen nehme kontinuierlich zu. Damit steige auch der Bedarf an erneuerbaren Energien, die dank zahlreicher Batteriespeicher auch dann zur Verfügung stehen, wenn etwa die Sonne nicht scheint. Letztere leisten zudem einen Beitrag zur Netzstabilität, das sei der "Match zwischen Erzeugung und Produktion".