Die Zeremonie war dem gewaltigen Fördermittelvolumen angemessen: Vor dem State House in Columbia, dem Parlamentsgebäude des US-Bundesstaats Scout Carolina, fuhr die von VW wiederbelebte Marke Scout zwei der früheren Kult-Geländewagen der Marke auf, während sich Markenchef Scott Keogh vom Gouverneur Henry McMaster den Fördermittelbescheid abholte, den dieser zuvor feierlich unterzeichnet hatte.
1,3 Milliarden US-Dollar, umgerechnet gut 1,2 Milliarden Euro, spendiert der Bundesstaat, um die Ansiedlung nach South Carolina zu holen. 400 Millionen Dollar gehen direkt an den Hersteller für die Ausrüstung des Werks, immerhin ein Fünftel der Gesamtinvestition von zwei Milliarden Dollar. Weitere 875 Millionen gibt es für Bauvorbereitung, Infrastruktur und die Qualifizierung von Mitarbeitern für den neuen Standort.